Falsche Provence

12,0070,00

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FRÜCHTE: Gelbe Schale mit leicht rosa Stich. Innen ist weinrot. große kantige Perle

GESCHMACK: Sehr süß, schlicht, erfrischend

SAMEN: weich

HERKUNFT: unbekannt

KÄLTEVERTRÄGLICH: unbekannt

REIFEZEIT: Ende Okt.- Anfang Nov.

BESONDERHEIT: sehr gute Fruchtqualität

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  • Alle Granatäpfel sind durch vegetative Methode vermehrt.

 

Dieser Granatapfel kam zu uns in einer falsche Lieferung. Wir haben sie als Provence aufgenommen. Jedoch entpuppte sich eine andere Eigenschaft. Seine erstaunlich gute Qualität hat uns dennoch überzeugt. Darum nennen wir ihn provisorisch als Falsche Provence .

Ende Juni geblüht, reifte am 18. Okt., d.h. auch ca. 4 Monaten. Sehr frühe Reife für diese Größe. Wenn man diesen im Garten auspflanzt, dann wäre die Ernte Mitte Nov. Genug Zeit bis Frost.

Die gelbe Schale zeigt stichartig rosa Flecken. Die Perlen sind groß bis sehr groß, lang gezogen und kantig. Schöner Anblick, erinnert an Diamanten, so schön leuchten die weinroten durchsichtigen Samenmäntel. Die Kerne sind weich, man muss kaum kauen.  Hervorragend saftig und süß. Jedoch hat er kein intensives Aroma, auch gar keine Säure. Schlichthin ist er wie süße Limonade.  Diese Perlen können für alle Gerichte wunderbar verwendet werden. Nicht nur für den guten Geschmack, sondern allein optisch ist er ein glänzendes Wesen egal wofür er eingesetzt wird.

Die Pflanze wächst kräftig, jedoch wird nicht übergroß. Winterhärte wissen wir aus genannten Gründen nicht, aber bei uns in NRW kann man ihn ohne Bedenken auspflanzen. Wir glaubten über mehre Jahre, dass er  die gut winterharte Sorte ‚Provence‘ sei, darum hatten wir ihn im Kübel ohne Schutz draußen überwintert. Wie man es weiß, es liegt eine Welt dazwischen, ob eine Pflanze im Kübel überwintert oder in der Erde. Das bewise, dass dieser falsche Provence doch winterhart sein könnte.

Einziger Nachteil wäre, dass die Früchte während der Reifung oft platzen.  Jedoch reifen sie weiter mit der Risse.

Was lustig an dieser Sorte ist, ist, dass selbst die unreife grüne Frucht erstaunlich süß schmecken. (Foto mit grüner Schale)

 

Granatäpfel sind sehr robust, sodass selbst eine nicht  winterharte Sorte wie Mollar de Elche in NRW ohne Probleme draußen wachsen kann. Wenn einmal der Winter hart wird, dann gehen oberirdische Teile ein,  jedoch wächst ein Granatapfel garantiert nächstes Jahr wieder aus der Wurzel.  Je älter ein Granatapfel wird, desto härter wird er gegen die Kälte. So übersteht ein Granatapfelbaum über mehrere Hundert Jahre Hindernisse und behält seinen Standort. Schon eine erstaunliche Gattung.  Gießen muss man nur im ersten Jahr. Wir haben bislang nie ein Ungeziefer /Krankheit Problem erlebt.

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Dieser Granatapfel kam zu uns in einer falsche Lieferung. Wir haben sie als Provence aufgenommen. Jedoch entpuppte sich eine andere Eigenschaft. Seine erstaunlich gute Qualität hat uns dennoch überzeugt. Darum nennen wir ihn provisorisch als Falsche Provence .

Ende Juni geblüht, reifte am 18. Okt., d.h. auch ca. 4 Monaten. Sehr frühe Reife für diese Größe. Wenn man diesen im Garten auspflanzt, dann wäre die Ernte Mitte Nov. Genug Zeit bis Frost.

Die gelbe Schale zeigt stichartig rosa Flecken. Die Perlen sind groß bis sehr groß, lang gezogen und kantig. Schöner Anblick, erinnert an Diamanten, so schön leuchten die weinroten durchsichtigen Samenmäntel. Die Kerne sind weich, man muss kaum kauen.  Hervorragend saftig und süß. Jedoch hat er kein intensives Aroma, auch gar keine Säure. Schlichthin ist er wie süße Limonade.  Diese Perlen können für alle Gerichte wunderbar verwendet werden. Nicht nur für den guten Geschmack, sondern allein optisch ist er ein glänzendes Wesen egal wofür er eingesetzt wird.

Die Pflanze wächst kräftig, jedoch wird nicht übergroß. Winterhärte wissen wir aus genannten Gründen nicht, aber bei uns in NRW kann man ihn ohne Bedenken auspflanzen. Wir glaubten über mehre Jahre, dass er  die gut winterharte Sorte ‚Provence‘ sei, darum hatten wir ihn im Kübel ohne Schutz draußen überwintert. Wie man es weiß, es liegt eine Welt dazwischen, ob eine Pflanze im Kübel überwintert oder in der Erde. Das bewise, dass dieser falsche Provence doch winterhart sein könnte.

Einziger Nachteil wäre, dass die Früchte während der Reifung oft platzen.  Jedoch reifen sie weiter mit der Risse.

Was lustig an dieser Sorte ist, ist, dass selbst die unreife grüne Frucht erstaunlich süß schmecken. (Foto mit grüner Schale)

 

Granatäpfel sind sehr robust, sodass selbst eine nicht  winterharte Sorte wie Mollar de Elche in NRW ohne Probleme draußen wachsen kann. Wenn einmal der Winter hart wird, dann gehen oberirdische Teile ein,  jedoch wächst ein Granatapfel garantiert nächstes Jahr wieder aus der Wurzel.  Je älter ein Granatapfel wird, desto härter wird er gegen die Kälte. So übersteht ein Granatapfelbaum über mehrere Hundert Jahre Hindernisse und behält seinen Standort. Schon eine erstaunliche Gattung.  Gießen muss man nur im ersten Jahr. Wir haben bislang nie ein Ungeziefer /Krankheit Problem erlebt.

Zusätzliche Informationen

Größe

Größe L, Größe M, Größe S, Größe XL

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