Gota de Miel

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Sorten Name: Gota de Miel
Herkunft: Mittelmeerraum? Italien?
Frucht: geformt wie Glühbirne, die Schale ist grün bis gelb. Innen ist Blutrot
Ernte: Ende Sep.- Okt.
Winterhärte: im NRW kann man auspflanzen.
Befruchtung: ohne Wespe selbstbefruchtend
Besonderheit: wie Waldbeeren!
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Unter dem Name Gota de Miel sollten einige leicht voneinander abweichende Feigen existieren. 
Daher können wir nur von unserer Gota de Miel sprechen.
Diese ist unter unserem Top 3 für den Geschmack. Mehr nach Waldbeeren als die echten Waldbeeren!
Die Feigen sind mittelgroß, hat Glühbirnen Form. Drin ist tiefrot, der Kontrast ist wunderschön.
Die Konsistenz is wie Gel, wasserarm. Geschmack ist süß, intensiv aromatisch wie Waldbeeren. So einmalig lecker, sodass man einfach nicht aufhören kann zu essen! Leider Gottes ist die Ernte mager, denn diese Sorte reift im späteren Herbst.
Für das Klima hierzulande reifen dann ca. 40% vollständig (ein ausgepflanzter Baum). Die Reste hängen grün traurig, irgendwann fallen ab.

Gota de Miel ist wasserarm, das bringt Vorteile: die feste Schale ist so zusagen eine sehr stabile Verpackung, selbst vollreife Feigen gehen bei der Transport weder zerquetscht noch verschmiert. Auch zum Trocknen sehr gut geeignet.
Bei dieser Feige kann man sich nur gut vorstellen, diese Scheiben in Dörrautomat zu verarbeiten. Das müsste geschmacklich, optisch die Höhepunkte der Trockenen Feigen darstellen.

Fazit: wenn man in den Weinbau Regionen wohnt, kann man die Sorte ohne Bedenken auspflanzen, dort müssten alle Feigen rechtzeitig reifen. Für alle andere Regionen, es empfehlt sich diese im Kübel zu halten. Das ermöglicht gute Ernte. Wir hatten zwar nur im NRW Wintertest durchgeführt. Aber Gota de Miel gibt den Eindruck gut winterhart zu sein.

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