Gelbe Sapote (syn. Canistel)
Zentral und symmetrisch verzweigt mit breiten Blättern, wächst die Gelbe Sapote hoch und gerade. Ihre palmenartige Schönheit konkurriert sogar mit der imposanten Mamey Sapote. Doch während die Mamey Sapote und die Grüne Sapote eine matte und behaarte Blattoberfläche haben, sind die Blätter der Gelben Sapote glatt und geschmeidig zudem dünn wie Seidenpapier. In Größe und Wachstum liegt sie deutlich unterhalb Mamey Sapote.
Die faustgroßen Früchte können sowohl rund wie auch die Form eines angespitzten Tropfens haben. Ihre Schale ist dünn. Das Fruchtfleisch ist saftarm und süß; es erinnert etwas an Käsekuchen oder Maronen. Sie wird auch Ei-Frucht genannt, denn die Konsistenz ist die eines gekochten Eigelbs.
Hervorragend geeignet sind sie – neben dem direkten Verzehr – für Milchshake oder für Kuchen. Im Vergleich mit ihrer Cousine Lucuma (recht ähnlich aussehende gelbe Früchte), ist sie deutlich edler und cremiger.
Pflege: die Gelbe Sapote ist für Kübelhaltung gut geeignet. Sie verbreitet ein exotisches tropisches Ambiente und trägt nach ca. 5-6 Jahren Früchte. Die Kübelhaltung stört sie bei der Fruchtbildung scheinbar nicht. Im Winter muss man ihr mehr Aufmerksamkeit schenken als anderen Sub-tropischen Pflanzen. Sie ist zwar deutlich robuster als die Mamey Sapote dafür aber weniger Kälte-tolerant als z.B. die Mango, die Acerola oder die Kaffeepflanze. Eine ausgewachsene Pflanze zeigt mehr Verträglichkeit, sodass man bis zu 10 Grad runtergehen kann. Bei Jungpflanzen ist eine warme Überwinterung das wichtigste Kriterium für den Erfolg. Am besten überwintert sie bei Wohnzimmertemperatur. Was den Typ und den PH Wert der Erde angeht, so ist sie scheinbar nicht sensible.
Im Winter verliert sie oft die Blätter und treibt im Frühling wieder aus. Wenn die Temperatur sinkt (unter 20 Grad) , sollte die Erde ständig trocken gehalten werden. Nur minimal gießen.
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